Zu Ak-Leitern wurden Helmut Poppe (emr) und Dr. Klaus von Welser (CDI) gewählt.
Die
Sammlung der vorgebrachten thematischer Interessen ergab mehrere
Überschneidungen und führte zu folgenden Arbeitsschwerpunkten und
Zielsetzungen:- e-learning-portal, Sammel- und Informationsstelle,
Förderung des Austausches und Wissenstransfers, Interessensvertretung-
mittelfristige Einrichtung einer Plattform Erarbeitung von Kriterien
zur Qualitätssicherung, Systematik, Beurteilungskriterien-
Handreichung, Beratung zur Implementierungshilfe- Controlling: Sichtung
bestehender Ansätze, Bewertung in bezug auf die zu findenden
Qualitätskriterien.
Die Zusammenarbeit mit externen Netzwerken,
Verbänden und Organisationen zum Informationsaustausch und Förderung
der AK-Ziele wird angestrebt.
Ein Gründungstext ist in Vorbereitung.
- Helmut Poppe, emr-Projekt
Jahrgang 1951
20 Jahre Erfahrung in leitenden Funktionen im Mediamarketing und in Kommunikationsforschung.
Stationen und Aktivitäten :
Gong-Gruppe, Ltg. Marketing elektr. Medien
IPA und IP Multimedia Verkaufsdirektion
Geschäftsführer
eines internationalen Marktforschungsunternehmens, Leiter eines
Medienzentrums und hierbei Evaluierung, Auswahl, Training und Einsatz
von eLearning-Arrangements für Lehrende. Vorträge und Artikel
zum Thema eLearning und Medienforschung.
Helmut Poppe betreibt ein Forschungsprojekt, das mit innovativen,
aus der Konsumgüterwirschaft stammenden Technologien, die Effizienz von
Lernarrangements
im Web und via PC messen soll. Inhalte und Fragestellungen sind hierbei:
Kategorisierung von Lernarrangements
Feststellung der jeweiligen Marktgrößen
Ermittlung der Einsetzbarkeit von innovativen Messtechnologien Nutzungsverhalten ausgewählter Bevölkerungsgruppen
Ermittlung von Erfolgskriterien
Förderung insgesamt der eLearningbranche
Schaffung von Qualitätskriterien und Standardisierung
Kooperationen mit Multiplikatoren.
Das Nutzungsverhalten von insgesamt mehreren tausend Personen wird
hierbei analysiert. Im beruflichen Teil der Studie sind dies
Erwachsene, die sich auf Lernplattformen mit Lerninhalten wie BWL,
Marketing, Finanzwirtschaft beschäftigen.
Die genannten Ziele und Inhalte sollen bei meiner Tätigkeit in dem AK eingebracht und realisiert werden.
Auszug aus einer Pressemitteilung vom 02.04.2004
"Was haben Werbewirkungsforschung, E-Commerce und Lernen mit dem Computer gemeinsam?
Dieser Frage geht ein Forschungsprojekt mit dem Einsatz innovativer Technologien nach. Junge Zielgruppen
-
insbesondere Schüler - werden vor dem Computer beobachtet, wie sie mit
E-Learning-Programmen, also spezieller Lernsoftware, umgehen. Eine
Blickverfolgungstechnologie misst hierbei genau welche Wege die Augen
der jungen Lernenden gehen, welche Bilder, Texte und Lerninhalte in
welcher Aufmachung am besten wirken.
E-Learning gehört mittlerweile zum Alltag sowohl im Beruf wie auch
in der Schule. "Deshalb finde ich es spannend", so der Leiter des
Medienzentrums Helmut Poppe, "genau mit der Technologie, die in der
Konsumgüterwirtschaft und bei Zeitschriftenanzeigen und TV-Spots
erfolgreich zur Messung von Lernprozessen eingesetzt wird, das Lernen
mit dem Computer bei jungen Leuten zu analysieren."
Eine weitere Zielsetzung ist, zu ermitteln, ob neuartiges Lernen mit
dem PC tatsächlich so erfolgreich ist wie vermutet und wie die
Erfolgskriterien für gute Lernprogramme lauten. Dieser Feldversuch ist
Bestandteil eines nationalen Forschungsprojektes, das auch Distance
Learning, also das Lernen im Internet, für Erwachsene umfasst. Hieran
sind sind u.a. mehrere dem Deutschen MultimediaVerband angehörende
Marktforschungsunternehmen beteiligt."
Jahrgang 1942, zertifizierter Produktmanager (LGA)
Nach dem Studium der Komparatistik, Tätigkeiten als Lexikograph, Drucker und Lektor.
Seit 1989 in der Erwachsenenbildung als Dozent und Produktmanager
für den IT-Bereich. Seit 1994 Geschäftsführender Gesellschafter der
Mitarbeitergesellschaft der CDI GmbH, die bundesweit IT-Aus- und
Weiterbildung anbietet. Seit Anfang 2002 Mitglied des AK Aus- und
Weiterbildung des dmmv.
Ziele: Während der langwierigen Integration der Berufsbilder der
Digitalen Wirtschaft in die Konzepte von BiBB, ZFA, IHK kann der dmmv
die eigene Weiterbildung stärker in die eigene Hand nehmen, z. B. als
Arbeitgeberverband einen eigenen Ausbildungsverbund organisieren
(Fernziel Arbeitgeberakademie als Dienstleister). Dabei könnte auch die
tatsächliche Akzeptanz der derzeitigen Berufsbilder evaluiert und
aktualisiert werden. Auf diese Weise könnte ebenfalls die Fachgruppe
engeren Anschluß an die Mitglieder des dmmv erhalten und auf den
tatsächlichen Ausbildungsbedarf besser eingehen.
Schwerpunkt: Der zu gründende AK E-Learning kann als Dienstleistung
einen Überblick über die zahlreichen Studien systematisiert und
aktualisiert anbieten und die Zusammenarbeit mit externen Aktiven
(Leonardoprojekte, DIN usw) organisieren. Qualitätskriterien und ihre
Akzeptanzverbesserung, sowie Standardisierung sind hierbei wichtige
Stichworte.